Ein gemeinsames Qualitätsverständnis

Die IKH als lernende Organisation

Zentrales Kennzeichen unseres Verbands ist der besondere Anspruch an die Qualität der pädagogischen Arbeit. Um diesen Anspruch in gelebte Qualität umzusetzen, verhilft die IKH mit ihrer Struktur zu einem gemeinsamen Qualitätsverständnis und zu Wegen, wie die Qualität gemeinsam entwickelt werden kann.

Wir verwirklichen diese – für die soziale Arbeit richtungsweisende – Idee, indem wir die Qualitätsentwicklung in den Einrichtungen mit der Verbandsarbeit koppeln.

Die IKH-H e.V. hat dazu bereits vor 20 Jahren eine verbandsinternes Verfahren zur Qualitätsentwicklung erarbeitet, zu dem neben der regelmäßigen Teilnahme der Mitglieder an Qualitätszirkeln (»Kleine Gruppen für kollegialen Fachaustausch«) punktuell durchgeführte Überprüfungen in Form regelmäßig stattfindender Audits gehören.

Einrichtung und Verband beeinflussen sich hierbei wechselseitig; es kommt zu einem fortwährenden Lernprozess sowohl in den Einrichtungen als auch im Verband und in seinen Gremien.

Die IKH als Gütegemeinschaft

Grundlage für das gemeinsame Qualitätsverständnis sind ein gemeinsames Leitbild und die Akzeptanz von Standards, an denen sich die Mitglieder der IKH in ihrer Arbeit orientieren.

Unsere Interessengemeinschaft wird mit dieser Prämisse zu einer Gütegemeinschaft, die unseren Partnern höchst verlässliche Strukturen bietet.

Vorrangige Aufgabe der IKH ist es in diesem Zusammenhang, die ihr angeschlossenen kleinen Heime und Jugendhilfeprojekte als sozialpädagogisches, therapeutisches und heilpädagogisches Angebot im Rahmen der Jugend- und Sozialhilfe zu fördern und zu stärken.

Dies geschieht durch Beratung und Unterstützung, aber auch durch Überprüfung der Mitgliedseinrichtungen ebenso wie durch eine intensive Zusammenarbeit mit allen in diesem Bereich tätigen Verbänden, Behörden und Einrichtungen.

 

IKH-Qualitätsnachweis: Exzellente Qualität in der stationären Kinder- und Jugendhilfe

 Vorteile durch den IKH-Qualitätsnachweis:

·        Verbesserung der Qualität: Durch regelmäßige Qualitätsmanagementprozesse und Audits wird die Qualität in der stationären Kinder- und Jugendhilfe verbessert. Die Einhaltung der IKH Standards wird regelmäßig überprüft.

 ·       Transparenz: Audits sorgen für Transparenz in der Arbeit der Einrichtungen und tragen dazu bei, dass die Arbeit der Einrichtungen besser nachvollziehbar und in unserem Qualitätszirkel besprochen wird.

 ·      Vergleichbarkeit: Durch Audits können Einrichtungen miteinander verglichen werden. Einrichtungen sind so in einem internen Austausch und Jugendämter können bspw. besser ein passende Einrichtung für den jeweiligen Jugendlichen auswählen.

 ·      Vertrauen: Durch Qualitätsmanagementprozesse  und Audits, sowie deren transparente Nachvollziehbarkeit, wird das Vertrauen in die Arbeit der Einrichtungen gestärkt.

 ·      Erfüllung rechtlicher Anforderungen: Durch das Qualitätsmanagement und Audits können Jugendämter sicher sein, dass die der IKH-SH e.V.  angeschlossen Einrichtungen alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen – sowohl bundesweite gesetzliche Regelungen des SGB VIII/KJSG, als auch die Vorgaben der KJVO-SH. Dies wird regelmäßig geprüft und aktualisiert.

 ·      Reduzierung von Risiken: Qualitätsmanagement und Audits helfen dabei, Risiken zu identifizieren und zu reduzieren.  Alle IKH Mitgliedseinrichtungen stellen durch das QM Verfahren sicher, dass entsprechende Beschwerde- und Beteiligungsverfahren, Risiko- und Gefährdungsbeurteilungen, Gewaltschutzkonzepte oder Krisenablaufpläne vorhanden sind. Dadurch können Jugendämter sicherstellen, dass sie ihre Verantwortung gegenüber den betroffenen Kindern und Jugendlichen erfüllen und mögliche negative Folgen minimieren.

In allen Mitgliedseinrichtungen wird bei den IKH-Audits©  regelmäßig die Qualität von externen Auditor*innen erfasst und geprüft.

Qualitätsverständnis

Unser Anspruch: Ein verbindliches IKH-QM-Verfahren

Qualität in der IKH-SH e.V.

Die IKH-Qualitätsentwicklung

So finden Sie uns

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Unsere fünf Grundsätze

Haltung, Beziehung, Transparenz, Qualitätsentwicklung, Dialog

Verpflichtende berufliche Ethik

Das Leitbild der IKH